Digitalisierung

Es lässt sich festhalten, dass der Begriff "Digitale Transformation" aus dem Alltag in Unternehmen und Organisationen nicht mehr wegzudenken ist. Jedoch ist die Umsetzung im wirtschaftlichen Umfeld noch deutlich zu wenig ausgeprägt. So steht das Thema Digitalisierung in KMU heute zwar ganz oben auf der Tagesordnung, dem gegenüber manifestiert sich allerdings auch ein enormer Nachholbedarf.

Studien des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung zeigen, dass annähernd jedes zweite mittelständische Unternehmen – als Minimalansatz – einzelne Elemente der Wertschöpfung digitalisiert hat. In der Mehrheit der Fälle sind dies technologische und organisatorische Insellösungen. Nur 20% der Mittelständler haben ihre betrieblichen Prozesse und Geschäftsmodelle bisher umfassend und erfolgreich digitalisiert. Dem gegenüber steht ein Drittel der Unternehmen, welche in ihrer Rolle als digitale Nachzügler, oft nicht einmal Basiselemente digitalisiert haben.

Der Anteil von Unternehmen, die über einen sehr hohen Anteil an digitalen Prozessen verfügen, ist im Mittelstand am geringsten.

Monitoring-Report Wirtschaft DIGITAL

Um dies in den richtigen Kontext zu rücken: Produzierendes Gewerbe stellt nur einen relativ kleinen Teil der mittelständischen Unternehmen (ca. 23 Prozent) dar, fast Dreiviertel der Firmen zählen zum Dienstleistungssektor. Für diese Unternehmen kann die Digitalisierung oft nur der erste Schritt sein, ihre Geschäftsstrategien und -modelle über die Schwelle zum Mittelstand 4.0 zu übertragen. Anwendungsszenarien beruhen hier häufig auf digitalen Ökosystemen, welche aus komplexen Geflechten mit unterschiedlichen Rollen verschiedener kooperierender Organisationen und Teilnehmer, besetzt sind. Als Quintessenz steht dahinter die intelligente Vernetzung von Produktions- und Arbeitsprozessen auf Grundlage von Cyber-physischen Systemen.

Warum digitalisieren?

Unter Verwendung von digitalen Technologien lassen sich

  • Produktionsabläufe und Geschäftsprozesse effizienter steuern und kontrollieren
  • Daten sehr einfach mit einer enormen Anzahl an Endgeräten generieren und verwenden
  • innovative Angebote entwickeln, welche profitables Wachstum ermöglichen
  • Kunden, Mitarbeiter und Kooperationspartner leichter finden und dauerhaft binden
  • Kundenwünsche kostengünstig und individuell erfüllen
Produktionsabläufe und Geschäftsprozesse effizienter steuern und kontrollieren

Digitale Transformation jetzt umsetzen!

Benötigen Sie Know-how bei der Digitalisierung Ihrer Prozesse? Kontaktieren Sie uns ganz unverbindlich.

go-digital: Förderung für Ihr Digitalisierungs­projekt

Als kleines oder mittelständisches Unternehmen wollen Sie die Vorteile nutzen und im Zeitalter von Mittelstand 4.0 gut aufgestellt sein? Sie wollen die staatlichen Zuschüsse für Ihre Digitalisierung nutzen? Dann sind Sie bei uns richtig: Die IST planbar GmbH ist Ihr autorisiertes Beratungsunternehmen für "Digitalisierte Geschäftsprozesse", "Digitalisierungsstrategie", "Digitale Markterschließung", "Datenkompetenz" und "IT-Sicherheit".

Mit dem Förderprogramm go-digital wird hierbei nicht nur bei der Optimierung von Prozessen durch Digitalisierung unterstützt, sondern es werden auch Maßnahmen finanziert, mit denen Sie Ihr Unternehmen vor dem Verlust sensibler Daten schützen. Ebenso können digitales Marketing und Online-Handel von der Förderung profitieren und so zur Erschließung zusätzlicher Marktanteile führen. Es besteht auch die Möglichkeit, Geschäftsmodelle zu berücksichtigen, die mit der Analyse von Daten und dem Einsatz von künstlicher Intelligenz in Verbindung stehen. Dies ermöglicht es Unternehmen das volle Potenzial der vorhandenen Daten zu nutzen, ihre Entscheidungsfindung zu verbessern, operative Effizienz zu steigern und personalisierte Lösungen für ihre Kunden zu entwickeln.

Im Förderprogramm go-digital können Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft (KMU) einschließlich des Handwerks beraten werden, die eine Betriebsstätte oder Niederlassung in Deutschland haben und folgende Anforderungen erfüllen:

Mitarbeiter­anzahl

Betriebe mit weniger als 100 Mitarbeitern können Zuschüsse für die Digitalisierung erhalten

Jahres­umsatz

Unternehmen mit einem Jahresumsatz oder einer Bilanzsumme von höchstens 20 Millionen Euro

Förder­fähigkeit

Das Unternehmen erfüllt die Bedingungen einer Förderfähigkeit nach der De-minimis-Verordnung


go-digital: Umfang der Förderung

Gefördert werden Beratungsleistungen in einem ausgewählten Hauptmodul mit ggf. notwendigen Nebenmodulen. Es wird ein Beratertagessatz von maximal 1.100 Euro netto mit 50 Prozent gefördert. Im Falle einer Kombination von Hauptmodul und Nebenmodul(en) beträgt der Förderumfang maximal 30 Beratertage in einem Zeitraum von 6 Monaten.

Förder­summe

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Förder­quote

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Beratungs­umfang

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Maximal­tagessatz

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Ablauf einer go-digital Beratung

Projektidee

Kennenlernen und Abstimmung

Neben dem allgemeinen Kennenlernen stimmen sich die IST planbar GmbH, als vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz autorisiertes Beratungsunternehmen, und ein interessiertes Unternehmen über ein mögliches Förderprojekt im Rahmen von go-digital ab. Schwerpunkt des Gespräches bildet eine erste Analyse des Ist-Zustands in Hinblick auf digitalisierte Geschäftsprozesse, digitale Markterschließung, Datenkompetenz und IT-Sicherheit sowie der Digitalisierungsstrategie.

Beratungsvertrag

Besteht bei beiden Parteien Einigung, dass eine Projektförderung beantragt werden soll, schließen sie einen Beratungsvertrag. In diesem werden die Inhalte der Beratungsleistung, die Anzahl der Beratungstage, die Honorarleistung, der Eigenanteil sowie eine Vorhabenbeschreibung mit Projektplan vereinbart.

Antragsstellung

Die IST planbar GmbH stellt für das zu beratende Unternehmen einen go-digital-Förderantrag. Im Rahmen des Verfahrens wird ein Hauptmodul ausgewählt. Wenn sich Themenbereiche der Module teilweise überschneiden, können bei Notwendigkeit ein bzw. zwei Nebenmodule zusätzlich ausgewählt werden. Falls es die Aufgabenstellung erfordert, kann ein sachverständiger Dritter zusätzlich herangezogen werden.

Bewilligung

Erst der Zuwendungsbescheid vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz als Zuwendungsgeber stellt den Startschuss für die eigentliche Beratungsleistung dar.

Potenzialanalyse sowie Erstellung eines groben Realisierungskonzeptes

Im Rahmen einer Potenzialanalyse erarbeiten wir mit Ihnen zusammen ein Stärken-Schwächen-Profil des Unternehmens und Sie erhalten eine Empfehlung, welche technischen und organisatorischen Maßnahmen in Ihrer Firma umgesetzt werden sollten. Dazu erstellen wir ein grobes Realisierungskonzept in dem Zeitbedarf, Umsetzungskosten und nötige Handlungsschritte skizziert werden.

Konkretisierung und Umsetzung des Realisierungskonzepts

Im nächsten Schritt wird das grobe Realisierungskonzept konkretisiert: Maßnahmen für erkannte Defizite werden ausgearbeitet, auf Arbeitspakete heruntergebrochen und mit Ihnen gemeinsam priorisiert. Anschließend beginnt die Umsetzung, welche nach maximal 6 Monaten Projektlaufzeit endet.

Verwendungsnachweis

Mit dem Ende des Projektes wird die Rechnung über die Eigenbeteiligung sowie der Verwendungsnachweis erstellt. Nach erfolgter Prüfung des Verwendungsnachweises der Zuschuss ausgezahlt und dem geförderten Unternehmen eine entsprechende De-minimis-Bescheinigung ausgestellt.

Projektabschluss

Lassen Sie Ihre Digitalisierung fördern!

Haben Sie Interesse an einer finanziellen Förderung Ihres Digitalisierungsprojektes? Kontaktieren Sie uns ganz unverbindlich.